Baujahr Gebäude | 1971 |
Baujahr Anlagentechnik | 2009 |
Beheizte Wohnfläche | 150 m² |
Investitionskosten Heizung, Holzpellet | 14.000,- € |
Fotovoltaik | 15.600,- € |
Lüftungsanlage mit WRG | 10.000,- € |
Investitionskosten Dämmung Gebäudehülle | 85.000,- € |
Vor Sanierung | Nach Sanierung | |
Errechneter Energiebedarf | 57.000 kWh | 20.100 kWh |
Tatsächlicher Energieverbrauch | 3.800 l | 3.000 kg |
Energiekosten | 2.470,- € | 750,- € |
Maßnahmen Gebäudehülle
- Fenstererneuerung, in 3- fach Wärmeschutzverglasung, Uw= 0,9 W/m2*K
- Haustürerneuerung Ud= 0,78 W/m²*K
- Wärmedämmverbundsystem Außenhülle 20 cm PS-Extruderschaum WLG 031
- Zwischensparrendämmung 18 cm Mineralwolle WLG 035
- Dämmung der Kellerdecke 8 cm PUR-Hartschaumplatten WLG 022
Maßnahmen Anlagentechnik
- Holzpelletheizung 14 kW reduziert auf 8 kW mit selbst gedämmten Pufferspeicher
- Einbindung der Solarthermiealanlage, 3 m² Röhrenkollektor zur Warmwasserbereitung
- Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
- Fotovoltaik 7,25 kWp ausgelegt auf 30 % Eigennutzung
O-Ton Bauherr
Unser zuvor als Mieter, dann als Eigentümer bewohntes Haus aus den 60er Jahren hatte Schimmelecken, zugige Fenster, und einige Räume waren trotz Heizung nicht warm zu bekommen.
Nach einer Situationsanalyse und darauf folgender Beratung durch Herrn Unnath haben wir uns recht schnell entschieden, unser Haus umfangreich energetisch zu zum "Effizienzhaus 70" sanieren. Herr Unnath hat uns sehr kompetent begleitet, unsere - teilweise nicht leicht umzusetzenden - Wünsche immer berücksichtigt, und das große Projekt den energetischen Erfordernissen entsprechend "in der Spur" gehalten.
Bei Unklarheiten, Fragen und Entscheidungen hat er ein fundiertes Wissen bewiesen und nötigenfalls die passenden Fachleute und Kontakte bei der Hand gehabt.
Da wir während der Sanierung im Haus gewohnt haben, hat sich alles länger als von uns erwartet hingezogen. Wir sind froh, mit seiner Unterstützung unser Projekt in den nächsten Monaten abschließen zu können und werden das Ing-Büro E³ sicher einbeziehen, falls sich zukünftig energetische Fragen ergeben.
Sandra und Wolfgang P., Niedernhausen, März 2015
Ergänzung unsererseits:
Dank eines detaillierten Wärmebrückennachweises erreichte das Gebäude schließlich den Effizienzhaus 55 Standard.